Klicken Sie in der Programmstartleiste auf "Notariat" - "Kostenberechnung" - "Immobilienkostenrechner". Dieser Kostenrechner ist eine Hilfe für Parteien bei Grundstückskaufverträgen. Mit ihm lässt sich schnell einen präzisen Überblick über die Gesamtkosten erstellen. Als Grundlage dient ein einfaches Grundmodell eines Kaufvertrages mit Grundschuld.
Es werden neben den Notarkosten sowohl die Grundbuchkosten, der Grunderwerbsteuer oder Maklerkosten berücksichtigt. Bei der Grundschuld kann die Option einer Rangbescheinigung oder eine Brieferteilung ausgewählt werden.
Aktivierbar sind die Kosten eines Notaranderkonto, die Verwalterzustimmung und die Einholdung der Vorkaufsrechtsbescheinigung. Bezüglich der Grunderwerbsteuer können Beträge für bewegliche Gegenstände oder einer Instandhaltungsrücklage beim Kaufpreis abgezogen werden. Auch die möglichen Auswirkungen der umstrittenen aber von Maklern geliebten Maklerklausel (auch mit Unterwerfung der Zwangsvollstreckung) kann dargestellt werden.
Die Einstellungen lassen sich individuell speichern. Der Ausdruck kann wahlweise mit und ohne Aktenzeichen erfolgen:
Die Daten können auch als XML-Strukturdateien übersendet werden:
Der Immobilienkostenrechner berücksichtigt nun, wenn z. B. ausländische Käufer im Kaufvertrag eine Rechtswahl nach deutschem Recht für das in Deutschland belegende Vermögen treffen. Die Aktivierung löst aus, dass der für die Berechnung des Kaufvertrages zugrundeliegende Gegenstandswert um 30% erhöht wird: