In Winsolvenz sind folgende Einstellungen bzw. Angaben für GIS relevant:
5.1 GIS-Optionen
Unter Verfahren > Akte im Reiter GIS-Optionen wird festgelegt, ob ein Verfahren überhaupt in GIS exportiert werden kann (oder nicht). Nach der Eingabe der üblichen Verfahrensdaten in das D1-Fenster, klicken Sie im unteren Teil dazu auf den Reiter GIS-Opt.
Die Einstellung [Exportieren] im Feld GIS-Export führt dazu, dass für das Verfahren über das GIS-Cockpit Exporte und Importe durchgeführt werden können.
[Nicht exportieren] bewirkt dagegen, dass das Verfahren nicht für Exporte und Importe zur Verfügung steht, es wird sozusagen aus GIS „ausgeklammert“.
Der Exportstatus zeigt an, ob ein
Verfahren auf dem GIS-Portal und dem Creditor Hub zu finden ist 🡪 [Verfahren in GIS]
oder nicht 🡪 [Verfahren nicht in GIS].
Hat bereits ein Export des Verfahrens stattgefunden, wird unter Exportdatum das Datum des letzten Exports angezeigt.
Durch die Funktion [zum Löschen vormerken] können Verfahren gesammelt und aus dem GIS-Portal sowie dem Creditor Hub gelöscht werden.
Hinweis:
Die GIS-Export-Aktion kann für beliebig viele Verfahren über [Mehrfachz.] auf einmal angepasst werden.
Falls gewünscht, kann auch ein voraussichtlicher Schlusstermin angegeben werden.
5.2 GIS-Infos
Ebenfalls unter Verfahren > Akte im Reiter GIS-Infos können anschließend Angaben zum aktuellen Verfahrensstand gemacht werden. Diese Informationen sind in der Standardeinstellung nach einem Export auf dem GIS-Portal und im Creditor Hub nur für diejenigen Gläubiger einsehbar, die ein vertrauenswürdiger Gläubiger sind.
5.3 Verfahrensstatus
Über den Menüpunkt Einstellungen > Komboboxen > Verfahrensstatus kann für jeden Verfahrensstatus festgelegt werden, welche GIS-Export-Aktion (vgl. oben GIS-Optionen) bei der Aktenanlage und ggf. beim Wechsel auf den betreffenden Status automatisch eingestellt werden soll.
Die GIS-Exportaktion wird dann bei der Aktenanlage und ggf. bei einem Statuswechsel entsprechend der Voreinstellung angepasst.