Der Server speichert die Dokumente und die dazugehörigen Akten, Ordner- und Dokumentdaten und stellt diese den Clients zur Verfügung.
Das Setup installiert die notwendigen Serverkomponenten für den Server. Starten Sie die ausführbare Datei STP LEXolution.DMS Server Setup.exe.
Das Installationsprogramm installiert den Dienst STP LEXolution.DMS Server, legt eine Verzeichnisstruktur zur Ablage der archivierten Dokumente an und installiert bei Bedarf die STP-Managementkonsole auf dem für den Server verwendeten Rechner.
Defaultkonfiguration für den Server
-
Programmverzeichnis
- Zielordner: %ProgramFiles(x86)%\STP AG\LEXolution.DMS Server\
-
Netzwerkkonfiguration
- Hostname: Rechnername des Servers [[(4)]]
- WCF-Port: 8016
- Remoting-Port: 8018
-
Produkt-Repository
- Pfad für das Produkt-Repository: %ProgramData%\STP AG\Updater\Repository\
-
LEXolution Service Bus
- LSB-Hostname: Rechnername des Servers, auf dem der Dienst RabbitMQ ausgeführt wird.
- LSB-Port: 5672
- RabbitMQ-Benutzer: stpuser
- RabbitMQ-Passwort: stp.
- Systemkennung: main [[(2)]]
-
STP Usermanagement
- Benutzer: ServerUser
- Passwort: stp.L29!
-
LEXolution.DMS-DB
- Server: localhost [[(1)]]
- Datenbank: LEXolution
- Benutzer: lexdbuser
- Passwort: L29
-
Lizenzdatenbank
- Server: localhost [[(1)]]
- Datenbank: STPDatabase
- Benutzer: STPAdmin
- Passwort: #L29#STP.Admin
-
Datenbank-Tool
- SQL-Server-Name: localhost
- Benutzername: sa [[(3)]]
- Passwort: <Passwort des Datenbankbenutzers sa>
-
Texterkennung
- OCR-Engine: Default: kein Wert, möglicher Wert: TOCR [[(5)]]
- Anzahl der Threads: 1 [[(6)]]
Verwenden Sie statt localhost den Rechnernamen des Servers.
Sollen mehr als ein Server mit dem gleichen Service Bus kommunizieren, muss für j e d e n Dienst eine e i n d e u t i g e Systemkennung vergeben werden.
Es kann auch ein anderer Benutzer mit den erforderlichen Rechten verwendet werden.
Für den Hostnamen darf localhost nicht verwendet werden.
Wenn Sie die OCR-Funktion nutzen möchten, müssen Sie vom Hersteller der OCR-Komponente eine Lizenz erwerben.
- Wenden Sie sich hierzu bitte direkt an die Firma Transym > http://www.transym.com.
- Die Anzahl der Threads darf nicht größer sein als die Anzahl der verfügbaren TOCR-Lizenzen.
So können Sie den Server installieren
Die Installation von STP Documents erfordert die Anmeldung an Windows als lokaler Administrator. Sie können das Setup auch als Benutzer ohne Administratorrechte mit der Option "Als Administrator ausführen" starten. Sie benötigen dazu den Benutzernamen eines Administrators und dessen Passwort.
Aktivieren bzw. installieren Sie bei Bedarf vor der Installation des Servers das .NET Framework 4.8.
Installieren Sie den STP.Updater-Server, bevor Sie das Installationsprogramm für den Server ausführen.
Der Dienst RabbitMQ muss installiert und konfiguriert sein.
Die Datenbank für STP Documents muss angelegt und konfiguriert sein. Im SQL Server Management Studio muss für die STP-Documents-Datenbank das SQL-Statement PostImportLexDBScript.sql ausgeführt worden sein.
Um den Server zu installieren, führen Sie folgende Schritte durch:
Starten Sie die ausführbare Datei STP LEXolution.DMS Server Setup.exe und bestätigen Sie die angezeigten Hinweise und Sicherheitsabfragen.
Das Fenster "LEXolution.DMS Server - InstallShield Wizard" wird angezeigt.
- Klicken Sie auf den Button Weiter. Der Installationsschritt "Setuptyp" wird angezeigt.
a Aktivieren Sie das Optionsfeld "Vollständig", um alle Komponenten zu installieren.
b Aktivieren Sie das Optionsfeld "Benutzerdefiniert", um ein anderes Programmverzeichnis festzulegen.
a Der Installationsschritt "Zielordner" wird angezeigt.
b Der Installationsschritt "Angepasstes Setup" wird angezeigt.
Hinweis: Im Installationsschritt "Angepasstes Setup" können Sie bei Bedarf den Zielordner für das Programmverzeichnis ändern.
-
a + b
- Klicken Sie auf den Button Weiter, um den angezeigten Zielordner zu übernehmen.
- Klicken Sie auf den Button Ändern, um einen anderen Zielordner zu konfigurieren.
- nur b
- Klicken Sie auf den Button Speicherplatz, um das Fenster "Benötigter Festplattenplatz" einzublenden.
- Der Installationsschritt "Netzwerkkonfiguration und Repository" wird angezeigt.
Übernehmen Sie nach Möglichkeit die vorgeschlagenen Parameter Hostname, WCF-Port und Remoting-Port für die Netzwerkkonfiguration. Ist der STP.Updater Server auf dem Server installiert, sollten Sie auch diesen Wert übernehmen, da der bereits konfigurierte Pfad für das Produkt-Repository ausgelesen und im Eingabefeld vorbelegt wird. Klicken Sie auf den Button Weiter, um die konfigurierten Parameter zu übernehmen.
Der Installationsschritt "Verbindungsdaten" zum Service Bus wird angezeigt.
Übernehmen Sie nach Möglichkeit die vorgeschlagenen Parameter LSB-Hostname, LSB-Port, RabbitMQ-Benutzer, RabbitMQ-Passwort und Systemkennung.
Klicken Sie auf den Button Weiter, um die konfigurierten Parameter zu übernehmen.
Hinweis: Sollen mehr als ein Server mit dem gleichen Service Bus kommunizieren, muss für jeden Dienst eine eindeutige Systemkennung vergeben werden.
Der Installationsschritt "Verbindungsdaten zum STP User Management" wird angezeigt.
Übernehmen Sie nach Möglichkeit die vorgeschlagenen Parameter Benutzer und Passwort.
Klicken Sie auf den Button Weiter, um die konfigurierten Parameter zu übernehmen.
Der Installationsschritt "LEXolution.DMS-Datenbank" wird angezeigt.
Geben Sie in das Eingabefeld Server den Namen des Servers ein.
Übernehmen Sie nach Möglichkeit die vorgeschlagenen Parameter Datenbank, Benutzer und Passwort.
Klicken Sie auf den Button Weiter, um die konfigurierten Parameter zu übernehmen.
Der Installationsschritt "Lizenzdatenbank" wird angezeigt.
-
Geben Sie in das Eingabefeld Server den Namen des Servers ein.
Übernehmen Sie nach Möglichkeit die vorgeschlagenen Parameter Datenbank, Benutzer und Passwort.
Klicken Sie auf den Button Weiter, um die konfigurierten Parameter zu übernehmen.
Hinweis
Beim Anlegen der Lizenzdatenbank STPDatabase über die Managementkonsole werden den Datenbankanmeldungen STPAdmin, STPSupport und STPUser neue, komplexe Passwörter zugeordnet, die die Netzwerkrichtlinien für sichere Passwörter erfüllen.Bei der Neuinstallation des Servers muss man dann zwischen den Datenbankanmeldungen STPAdmin und STPUser und den DMS-Benutzern STPAdmin und STPUser unterscheiden und jeweils die richtigen Passwörter verwenden. Bei der Konfiguration der STP-Datenbank für Lizenzinformationen muss das neue, komplexe Passwort für die Datenbank-Anmeldung STPAdmin verwendet werden.
Ist bereits eine Lizenzdatenbank STPDatabase (z. B. durch eine bereits vorhandene winsolvenz.p4-Installation) vorhanden, ändern sich die Passwörter für die Datenbank-Anmeldungen nicht. Bei der Konfiguration der STP-Datenbank für Lizenzinformationen muss das alte Passwort für die Datenbank-Anmeldung STPAdmin verwendet werden.
Der Installationsschritt OCR-Engine konfigurieren wird angezeigt. ___________________________________________________________________________
Wenn Sie die OCR-Funktion nutzen möchten, müssen Sie vom Hersteller der OCR-Komponente eine Lizenz erwerben.
Wenden Sie sich hierzu bitte direkt an die Firma Transym ([[http://www.transym.com]).
Um die Texterkennung über die OCR-Engine zu aktivieren, geben Sie im Eingabefeld OCR-Engine den Wert TOCR ein.
Wenn Sie die Texterkennung nicht verwenden wollen oder keine Lizenzen verfügbar sind, lassen Sie das Eingabefeld OCR-Engine leer.
Die Anzahl der Threads im Eingabefeld OCR-Engine Threads Anzahl darf nicht größer sein als die Anzahl der verfügbaren TOCR-Lizenzen.
Klicken Sie auf den Button Weiter, um die konfigurierten Parameter zu übernehmen.
Der Installationsschritt "Content Store und Kommunikationspfad" wird angezeigt.
-
Übernehmen Sie nach Möglichkeit die vorgeschlagenen Pfade für den Content Store und für das Kommunikationsverzeichnis.
Klicken Sie auf den Button Weiter, um die konfigurierten Parameter zu übernehmen.
Hinweis
Wird bei der Konfiguration des ContentStore ein UNC-Pfad angegeben, erscheint ein Warnhinweis, dass der ContentStore auf einem NTFS-Laufwerk eingerichtet werden muss.Wird hier ein UNC-Pfad konfiguriert, wird die NTFS-Prüfung für das Ziellaufwerk automatisch unterdrückt.
Der Dienst STP LEXolution.DMS Server muss mit einem Windows-Benutzer mit Netzwerkzugriff angemeldet sein.
Hinweis
Werden winsolvenz.p4-Server und Server jeweils auf einem eigenen Server installiert, legen Sie statt dem vorgeschlagenen temporären Verzeichnis ein neues Verzeichnis für den Kommunikationspfad an.Dieses Verzeichnis muss freigegeben werden (z. B. für Jeder mit dem Zugriffsrecht Ändern bzw. Schreiben).
Die Remoting Server von winsolvenz.p4 und STP Documents dürfen dann nicht mit Lokales Systemkonto betrieben werden. Beide Dienste müssen mit einem Benutzer angemeldet sein, der auf das Netzwerk zugreifen kann.
Geben Sie den Kommunikationspfad in den Konfigurationsdateien der Remoting Server von winsolvenz.p4 und STP Documents als UNC-Pfad in der *Form \\<Servername>\<Freigabe>\<Pfad>\** an.
- Das Fenster "Bereit das Programm zu installieren" wird angezeigt.
- Klicken Sie auf den Button Installieren.
- Der Anmeldedialog für das Datenbank-Updatetool wird angezeigt.
-
Ändern Sie bei Bedarf die Parameter für SQL-Server-Name, Benutzername und Passwort.
Klicken Sie auf den Button Anmelden, um die STP-Documents-Datenbank auf die aktuelle Version anzuheben.
Die folgende Meldung wird angezeigt:
LEXolution-Datenbank-Tool Die Datenbank wurde erfolgreich aktualisiert. Button OK Klicken Sie auf den Button OK.
Der Server wird installiert und konfiguriert.
Das Fenster "InstallShield Wizard" abgeschlossen wird angezeigt.
Klicken Sie auf den Button Fertig stellen.
Der Server ist installiert und der Windows-Dienst
STP LEXolution.DMS Server wird unter Dienste aufgelistet.
Starten Sie die STP-Managementkonsole und folgen Sie der Anleitung im Kapitel [STP Managementkonsole konfigurieren].
Die STP-Managementkonsole wird angezeigt.
Melden Sie sich als Administrator an der STP-Managementkonsole an.
Im Bereich "Administrationsaufgaben" wird der Knoten Lizenzverwaltung angezeigt.
Importieren Sie die Lizenzdatei. Folgen Sie dafür der Anleitung STP-Lizenzdatei importieren im Kapitel [Anleitungen zur STP-Managementkonsole].
Die in der Lizenzdatei enthaltenen Module sind lizenziert.
- Damit die Volltext-Generierung ab Version 7.3 funktioniert, muss im zentralen Usermanagement (UM) der Benutzer ServerUser der Gruppe Alle DMS zugeordnet werden.
Starten Sie den Dienst STP LEXolution.DMS Server.
Der Dienst STP LEXolution.DMS Server wird ausgeführt.
Schriftarten für die Dokumentvorschau installieren
Durch die Umwandlung von Office-Dokumenten in das PDF-Format kann das Dokument in der Dokumentvorschau andere Seitenumbrüche als das archivierte Dokument enthalten. Um diesen Effekt zu minimieren, müssen auf dem Server zusätzliche Schriftarten installiert werden. Kopieren Sie alle in ihrer Kanzlei verwendeten Schriftarten in ein lokales Verzeichnis auf dem Server. Markieren Sie alle Schriftarten in diesem Verzeichnis und wählen Sie "Installieren" aus dem Kontextmenü.
STP Usermanagement
Hinweis
Die
Office-Add-Ins Outlook DESK und Office Integration erfordern das STP
Usermanagement.
Wenn Sie diese Office-Add-Ins verwenden wollen, installieren Sie vor der Konfiguration der STP Managementkonsole das STP Usermanagement.
Das Handbuch für das STP-Usermanagement können Sie sich im Downloadbereich von STP Documents herunterladen. Dort finden Sie auch eine Installationsanleitung.
Eine Kurzanleitung zum Umstellen von STP Documents auf das STP Usermanagement finden Sie in diesem Handbuch STP Usermanagement.
winsolvenz.p4 für den Datenaustausch mit STP Documents konfigurieren
So können Sie den winsolvenz.p4 Server für den Datenaustausch mit STP Documents konfigurieren
Um den winsolvenz.p4 Server für den Datenaustausch mit STP Documents zu konfigurieren führen Sie folgende Schritte durch:
Wechseln Sie ins winsolvenz.p4-Programmverzeichnis (z. B. C:\Program files\STP AG\STP Server).
Öffnen Sie die Datei STP.Remoting Server.exe.config mit einem Editor (z. B. Notepad).
Suchen Sie in der Datei nach der Zeichenfolge STP Documents.
-
Ändern Sie in diesem Abschnitt die folgenden Zeilen.
<add key="eDoc" value="true" />
<add key="eDocDokumentTyp" value="WINSOLVENZ.NET" />
<add key="LEXolutionArchivTyp" value="LEXolution4" />
<add key="LEXolution4CommunicationPath "value=" < Kommunikationspfad>" /> *
* Im Server-Setup konfigurierter Kommunikationspfad
-
Beispiel
Wenn Sie in Schritt 1 den Ordner D:\LEXolution.DMS\Kommunikationspfad angelegt und freigegeben haben sehen die Zeilen folgendermaßen aus:
<add key="eDoc" value="true" />
<add key="eDocDokumentTyp" value="WINSOLVENZ.NET" />
<add key="LEXolutionArchivTyp" value="LEXolution4" />
<add key="LEXolution4CommunicationPath"
value="D:\LEXolution.DMS\Kommunikationspfad" />
Speichern Sie die Datei.
-
Starten Sie den Dienst STP Server neu.
Der Dienst STP Server legt im freigegebenen Verzeichnis Dokumente und Akten- und Dokumentdaten ab, die nach STP Documents exportiert werden sollen.
Hinweis
Unter Windows können Sie diese Datei nicht direkt editieren und wieder in das Programmverzeichnis speichern. Sie können die Datei jedoch an einem anderen Ort speichern (z. B dem Desktop) und dann in das Programmverzeichnis kopieren. Sie benötigen dazu die Rechte eines lokalen Administrators.
Hinweis
Öffnen Sie die Eingabeaufforderung mit der Option "Als Administrator ausführen". Geben Sie folgenden Befehl ein:Notepad.exe "<Pfad>\STP.Remoting Server.exe.config".
Drücken Sie die Taste [Enter].
Jetzt können Sie die Datei editieren und speichern.