Im Navigationsbereich "Administration" können Sie
die Benutzer- und Gruppenverwaltung bzw. die Rollenverwaltung öffnen
Themen und Listen verwalten
die Vorgangs-, Schnellsuch- und Suchprofilverwaltung öffnen
über die Dokumentenverwaltung zum Löschen markierte, gesperrte und festgeschriebene Dokumente verwalten
Aufgabentypen, Aufgabenlisten und Aufgabenvorlagen erstellen und bearbeiten
Vorlagen für die Rechtezuordnung und Registerstrukturen verwalten
Fenster-Layouts verwalten
Dokumentlisten-Layouts verwalten
die Konfigurationseinstellungen für den Document Collector festlegen
Verbindungsinformationen zu anderen Anwendungen konfigurieren
Volltextinformation für ein Dokument der Dokumentliste bearbeiten
einen Systembericht erstellen
ein erweitertes Logging zur Analyse von Problemen aktivieren
kanzleispezifische Übersetzungstexte erstellen, bearbeiten, exportieren und importieren
regionale Einstellungen vornehmen.
Verwaltung
In diesem Unterbereich können Sie die in den folgenden Abschnitten beschriebenen Fenster öffnen.
Benutzer- und Gruppenverwaltung
Im Bereich "Benutzer- und Gruppenverwaltung" können Sie über den Button Starten das Fenster "Benutzer- und Gruppenverwaltung" öffnen. Die Benutzer- und Gruppenverwaltung von STP Documents dient dazu, Benutzer und Gruppen in STP Documents anzulegen und zu verwalten. Vorhandene Gruppen und Benutzer können anderen Gruppen zugeordnet werden. Zusätzlich können fest definierte Rollen an jede Gruppen zugewiesen werden. Ist das STP Usermanagement installiert, erfolgt die Verwaltung von Benutzern und Gruppen über das STP Usermanagement. In den Kanzleieinstellungen können dann lediglich über die Rollenverwaltung Rollen zu Gruppen zugeordnet werden.
Rollenverwaltung
Im Bereich "Rollenverwaltung" können Sie über den Button Starten das Fenster "Rollenverwaltung" öffnen. Hier können Sie den im STP User Management konfigurierten Gruppen Rollen zuordnen.
Themendesigner
Mit dem Themendesigner können Sie veränderte Themen erstellen, kundenspezifische Themen von Vorlagen ableiten, vorhandene Themen bearbeiten, Felder hinzufügen oder entfernen, Themen importieren, Themen exportieren und Auswahllisten für Eingabefelder erstellen und bearbeiten.
Listenverwaltung
Im Fenster "Listen verwalten" können Sie Listen für Auswahlfelder anlegen und bearbeiten.
Vorgangsverwaltung
Im Fenster "Vorgangsverwaltung" können Sie Vorgänge anlegen und bearbeiten.
Schnellsuchverwaltung
Im Fenster "Schnellsuche" können Sie Schnellsuchen definieren und bearbeiten.
Suchprofilverwaltung
Im Fenster "Suchprofilverwaltung" können Sie Suchprofile für den Schreibtisch erstellen und bearbeiten.
Dokumentenverwaltung
Im Fenster "Dokumentenverwaltung" können Sie zum Löschen markierte, gesperrte und festgeschriebene Dokumente anzeigen lassen. Sie können Dokumente löschen, Löschmarkierungen wieder aufheben, Dokumente entsperren und die Festschreibung für Dokumente aufheben.
Aufgabenverwaltung
Im Bereich "Aufgabenverwaltung" können Sie Aufgabentypen, Aufgabenlisten und Aufgabenvorlagen erstellen und bearbeiten.
Vorlagen
Rechtevorlagen
In diesem Bereich können Sie das Fenster "Vorlagen für die Rechtezuordnung verwalten".
Registerstrukturvorlagen
In diesem Bereich können Sie
Registerstrukturvorlagen verwalten
Registerstrukturen übertragen und Dokumente einordnen.
Layouts
In diesem Bereich können Sie
Fenster-Layouts verwalten
Dokumentlisten-Layouts verwalten.
Fenster-Layouts
Fenster-Layouts speichern die Größe und die Anordnung der STP-Documents-Fenster.
Dokumentlisten-Layouts
Dokumentlisten-Layouts speichern die Anordnung der Spalten und die Sortierreihenfolge der Dokumentliste sowie eventuell gesetzte Filter.
Systemlayouts
Systemlayouts für Fenster und Dokumentlisten werden von Administratoren erstellt und können von jedem Benutzer abgerufen werden.
Systemlayouts für die Fensteranordnung können über das Hauptmenü "Fenster" > "Systemlayouts" abgerufen werden.
Systemlayouts für die Dokumentliste können über das Hauptmenü "Fenster" > "Dokumentlistenlayout laden" abgerufen werden.
Benutzerlayouts
Benutzerlayouts für Fenster werden vom angemeldeten Benutzer erstellt und gespeichert.
Sie können nur vom Ersteller abgerufen werden.
Benutzerlayouts für die Dokumentliste werden automatisch gespeichert und beim nächsten Start von STP Documents wieder verwendet.
Benutzerlayouts für die Fensteranordnung können über Hauptmenü "Fenster" > "Eigene Layouts" abgerufen werden.
Ist kein Benutzerlayout zu den Fenstern oder zur Dokumentliste für den Benutzer vorhanden, wird auf eine Standardeinstellung zurückgegriffen.
Standardlayout
Sind für Fenster oder Dokumentliste weder gespeicherte Systemlayouts noch Benutzerlayouts vorhanden, wird auf eine Standardeinstellung für Fenster und Dokumentliste zurückgegriffen.
Fenster-Layouts können Sie über Hauptmenü "Fenster" > "Layout speichern …" speichern.
Dokumentlistenlayouts können Sie über Hauptmenü "Fenster" > "Dokumentlistenlayouts speichern …" speichern.
Collector
Hier können Sie
Basisverzeichnisse für den Dokumenteingangsordner festlegen
die Ordnerstruktur für den Document Collector verwalten
den Verarbeitungstyp (Interpreter) für jeden Ordner festlegen
Verarbeitungsvorlagen erstellen und bearbeiten
Importprotokolldateien ansehen und löschen.
Die Registerkarte "Dokumenteingangsordner"
Button (Neuen Ordner hinzufügen)
Markieren Sie den gewünschten Ordner und klicken Sie auf den Button, um unterhalb des markierten Ordners einen neuen Ordner anzulegen.
Button (Verzeichnis umbenennen)
Markieren Sie den gewünschten Ordner und klicken Sie auf den Button, um den markierten Ordner umzubenennen.
Button (Ordner löschen)
Markieren Sie den gewünschten Ordner und klicken Sie auf den Button, um den markierten Ordner zu löschen.
Bereich "Dokumenteingangsordner"
In diesem Bereich werden alle Ordner angezeigt. Ordner, die im Dateisystem von Windows (noch nicht) existieren, werden rot dargestellt.
Bereich "Details zum Ordner"
In diesem Bereich können Sie einen Verzeichnis-Interpreter auswählen und eine Verarbeitungsvorlage erstellen oder bearbeiten.
Verarbeitungstyp
Wählen Sie einen Verzeichnisinterpreter in diesem Auswahlfeld aus.
Verarbeitungsvorlage erstellen
Aktivieren Sie diese Check-Box, um eine Verarbeitungsvorlage zu erstellen.
Button Vorlage bearbeiten
Klicken Sie den Button, um die Verarbeitungsvorlage zu bearbeiten.
Die Registerkarte "Basisverzeichnisse"
Button …
Klicken Sie auf den Button …, um in einem Dateiexplorer nach dem Verzeichnis zu suchen.
Button X (Pfad zurücksetzen)
entfernt alle Werte aus dem Eingabefeld in dieser Zeile.
Dokumenteingang
Unterhalb von diesem Ordner werden weitere Verzeichnisse angelegt. Es sind keine manuellen Eingaben möglich. Klicken Sie auf den Button …, um in einem Dateiexplorer nach dem Verzeichnis zu suchen.
Backup
In diesem Verzeichnis werden erfolgreich importierte Dateien abgelegt. Das Eingabefeld wird automatisch gefüllt, wenn im Eingabefeld Dokumenteingang ein Wert eingegeben wurde. Es sind keine manuellen Eingaben möglich. Klicken Sie auf den Button …, um in einem Dateiexplorer nach einem anderen Verzeichnis zu suchen.
Protokolle
In diesem Verzeichnis werden die Importprotokolle abgelegt. Das Eingabefeld wird automatisch gefüllt, wenn im Eingabefeld Dokumenteingang ein Wert eingegeben wurde. Es sind keine manuellen Eingaben möglich. Klicken Sie auf den Button …, um in einem Dateiexplorer nach einem anderen Verzeichnis zu suchen.
Importfehler
In diesem Verzeichnis werden nicht importierte Dateien abgelegt. Das Eingabefeld wird automatisch gefüllt, wenn im Eingabefeld Dokumenteingang ein Wert eingegeben wurde. Es sind keine manuellen Eingaben möglich. Klicken Sie auf den Button …, um in einem Dateiexplorer nach einem anderen Verzeichnis zu suchen.
Die Verarbeitung der neu eingegangenen Dokumente erfolgt alle … Minuten
Geben Sie einen Wert in Minuten an. Im angegebenen Zeitabstand werden alle Dokumente im Dokumenteingang nach STP Documents importiert.
Die Backupdateien und Importprotokolle werden gelöscht nach … Tagen.
Geben Sie einen Wert in Tagen an. Importprotokolle und Backupdateien werden gelöscht, die älter als die angegebene Anzahl von Tagen sind.
Button Impersonierung ändern
Hier können Sie einen Benutzer und dessen Kennwort hinterlegen. Der Collector verwendet diesen Benutzer, um auf Netzwerkfreigaben zuzugreifen.
Die Registerkarte "Protokoll"
Bereich "Protokolldateien"
Button Löschen
löscht die markierten Protokolldateien.
Button Protokolle ohne Fehler löschen
löscht alle Protokolldateien, die keine Fehlermeldungen enthalten.
Im Bereich "Protokolldateien" werden alle vorhandenen Importprotokolle aufgelistet. In der Spalte "Dateiname" werden die Dateinamen der Protokolldateien aufgelistet.
Bereich "Inhalt der Protokolldatei"
Im Bereich "Inhalt der Protokolldatei" werden die Meldungen in der markierten Protokolldatei angezeigt.
Die Registerkarte "Dokumenteingangsordner" (Fortsetzung)
Die Verzeichnisse für Dokumenteingang, Backup, Protokolle und Importfehler müssen auf dem Server angelegt und für alle STP-Documents-Benutzer mit dem Recht Ändern freigegeben sein. Sie müssen die Netzwerkfreigabe (\\<Servername>\<Freigabename>\<Pfad>) als Pfad angeben. Ein lokales Verzeichnis wird hier nicht akzeptiert.
Dokumenteingang
Klicken Sie auf den Button … hinter dem Eingabefeld, um den Pfad zum Dokumenteingangsverzeichnis in einem Dateibrowser zu suchen. Es sind keine manuellen Eingaben möglich. In diesem Ordner können Sie weitere Unterverzeichnisse anlegen. Jedem Unterverzeichnis können Sie eine Verarbeitungsvorlage zuordnen.
Backup
Klicken Sie auf den Button … hinter dem Eingabefeld, um den Pfad zum Backup-Verzeichnis in einem Dateibrowser zu suchen. Es sind keine manuellen Eingaben möglich. In diesem Ordner werden die nach STP Documents importierten Dokumente abgelegt, wenn der Import erfolgreich war.
Protokolle
Klicken Sie auf den Button … hinter dem Eingabefeld, um den Pfad zum Protokoll-Verzeichnis in einem Dateibrowser zu suchen. Es sind keine manuellen Eingaben möglich. In diesem Ordner werden die Importprotokolle abgelegt.
Importfehler
Klicken Sie auf den Button … hinter dem Eingabefeld, um den Pfad zum Importfehler-Verzeichnis in einem Dateibrowser zu suchen. Es sind keine manuellen Eingaben möglich. In diesem Ordner werden die nicht nach STP Documents importierten Dokumente abgelegt, wenn der Import nicht möglich war.
Verarbeitung der Dokumente …
Geben Sie in das Auswahlfeld einen Wert in Minuten ein. Ist der Windows-Dienst ECM Document Collector auf dem Server gestartet, werden jeweils nach dem eingestellten Zeitraum alle im Dokumenteingangsordner liegenden Dokumente anhand der zugeordneten Verarbeitungsvorlagen importiert.
Backupdateien und Importprotokolle löschen
Geben Sie einen Wert in Tagen ein. Importprotokolle und Backupdateien, die älter als der eingestellte Wert sind, werden gelöscht.
Button Impersonierung ändern
Dieser Button öffnet das Fenster "Impersonierung ändern". Hier können Sie einen Benutzer und dessen Kennwort hinterlegen. Der Collector verwendet diesen Benutzer, um auf Netzwerkfreigaben zuzugreifen. Wurde der Dokumenteingangsordner auf dem Server angelegt, sind hier keine Eingaben notwendig. Der Document Collector ist in den Dienst STP LEXolution.DMS Server integriert.
Collector aktiv
"deaktiviert": Der Document Collector wird abgeschaltet. Über den Document Collector können keine Dokumente importiert werden.
"aktiviert": Der eingeschaltete Document Collector führt Importe nach den konfigurierten Regeln durch.
Klicken Sie auf den Button Daten übernehmen, um die gewählte Einstellung anzuwenden.
Button Collector auslösen
Ist die Check-Box Collector aktiv aktiviert, können Sie den Import der im Dokumenteingang abgelegten Dokumente mit diesem Button manuell starten.
Bereich "Dokumenteingangsordner"
In diesem Bereich können Sie weitere Unterverzeichnisse anlegen, wiederherstellen und löschen. Ordnen Sie den Unterverzeichnissen jeweils eine Verarbeitungsvorlage zu. In diesen Verzeichnissen können Sie Dokumente ablegen, um sie über den Dienst STP ECM Document Collector nach STP Documents zu importieren.
Bereich "Details zum Ordner"
Ein Interpreter "übersetzt" die Daten der Verarbeitungsvorlage und ordnet den zu importierenden Dokumenten Akten-, Ordner- und Dokumentdaten sowie Aufgabenlisten, Aufgaben und Notizen zu.
Verarbeitungstyp
Unterordner im Dokumenteingangsordner kann ein Verarbeitungstyp zugeordnet werden. Vorher müssen jedoch die Einstellungen auf der Registerkarte Basisverzeichnisse konfiguriert werden.
Neue Unterordner können über den
Button (Neuen Ordner einfügen) erstellt werden, wenn
der gewünschte Knoten in der Baumstruktur markiert ist. Wählen Sie
anschließend aus dem Kontextmenü des neuen Ordners "Ordner
wiederherstellen" aus, um das Unterverzeichnis im
Windows-Dateisystem zu erzeugen.
Existiert die Ordnerstruktur für den Dokumenteingangsordner nicht oder wurde das Dokumenteingangsverzeichnis nicht mit Schreibrechten freigegeben, können keine Unterordner erstellt werden.
Markieren Sie in der Baumstruktur auf der linken Seite einen Unterordner und wählen Sie auf der rechten Seite einen Verzeichnisinterpreter für den markierten Ordner aus der Auswahlliste aus. (Default: Keinen Interpreter gewählt)
Klicken Sie danach auf den Button Vorlage bearbeiten. In der Verarbeitungsvorlage können den Importdokumenten Indexdaten sowieAufgaben, Aufgabenlisten und Notizen zugeordnet werden.
"Keinen Interpreter gewählt":
Mit dieser Einstellung werden aus dem zugehörigen Dokumenteingangsverzeichnis keine Dokumente importiert.
"Kofax-Interpreter":
Die Scan-Software erzeugt aus den eingescannten Dokumenten Dateien und eine Textdatei Kofax.txt.
Der Kofax-Interpreter importiert die in der Datei Kofax.txt aufgelisteten Dateien nach STP Documents und ordnet jedem Importdokument die in der Textdatei hinterlegten Indexdaten zu.
In der Verarbeitungsvorlage muss ein Thema (Aktentyp, z. B. Anwaltsakte) konfiguriert werden.
"p4 BarCode-Interpreter":
Die Scan-Software erzeugt Importdateien aus den eingescannten winsolvenz.p4-Dokumenten, die einen von winsolvenz.p4 generierten Barcode enthalten müssen.
Dieser Barcode wird ausgelesen und es wird ein Importdokument mit dem Dateinamen DATUM_Y<Barcode> bzw. DATUM_X<Barcode> erzeugt.
Der p4 BarCode-Interpreter kann aufgrund des Dateinamens das Dokument einem Verfahren oder einem Beteiligten in einem Verfahren zuordnen.
Hinweis
In den Kanzleieinstellungen muss eine Verbindung zur winsolvenz-Datenbank konfiguriert sein"STP Dateiname-Interpreter":
Dieser Interpreter kann Dateien in der Form AZ!<AZ Intern><Titel> nach STP Documents importieren und in der Akte mit dem zugeordneten AZ Intern ablegen.
"STP Verzeichnis-Interpreter":
Alle Importdateien im zugeordneten Verzeichnis werden importiert.
Jedem Importdokument werden alle in der Verarbeitungsvorlage definierten Indexdaten zugeordnet.
"STP-Interpreter":
Von unseren Beratern angepasste (Scan-)Software erzeugt zu jedem Dokument jeweils eine Importdatei und eine Textdatei im XML-Format mit der Dateierweiterung xmi.
Der STP-Interpreter importiert die in den XML-Dateien aufgelisteten Dateien nach STP Documents und ordnet jedem Importdokument die in der Textdatei hinterlegten Indexdaten sowie Aufgaben, Aufgabenlisten und Notizen zu.
Fehler in der xmi-Datei führen dazu, dass das zugehörige Importdokument nicht importiert wird.
Der Document Collector hat ein in einem für den STP-Interpreter konfigurierten Dokumenteingangsverzeichnis abgelegtes Dokument nicht importiert. Das Dokument liegt noch im Dokumenteingangsverzeichnis. Die zugehörige xmi Datei wurde in das Verzeichnis Backup verschoben und hat nun die Dateiendung txmi.
Das Protokoll des Document Collectors enthält keine Einträge zum gescheiterten Import.
Fehler in der xmi-Datei führen dazu, dass das zugehörige Importdokument nicht importiert wird.
Überprüfen Sie die Logdatei DmsServerLog.txt des Servers.
Dort werden Fehler protokolliert, die durch Fehler in der xmi-Datei verursacht werden. Korrigieren Sie die txmi-Datei, ändern Sie die Dateierweiterung wieder zu xmi und kopieren Sie die XML-Datei wieder in das für den STP-Interpreter konfigurierte Dokumenteingangsverzeichnis.
Beim nächsten Durchlauf des Document Collectors sollte das Dokument dann mit den zugeordneten Indexdaten, Aufgaben, Aufgabenlisten und Notizen importiert werden.
Enthält die xmi-Datei mehrere Fehler, muss der Ablauf mehrfach wiederholt werden.
Interpreter
Ein Interpreter "übersetzt" die Daten der Verarbeitungsvorlage und ordnet den zu importierenden Dokumenten Akten-, Ordner- und Dokumentdaten sowie Aufgabenlisten, Aufgaben und Notizen zu.
Verarbeitungsvorlage erstellen
Es muss bereits ein Verarbeitungstyp ausgewählt sein. Aktivieren Sie die Check-Box, um eine Verarbeitungsvorlage zu erstellen.
Button Vorlage bearbeiten
Es muss bereits ein Verarbeitungstyp ausgewählt und die Check-Box Verarbeitungsvorlage erstellen muss aktiviert sein. Klicken Sie auf den Button, um das Fenster "Verarbeitungsvorlage" zu öffnen.
Fenster "Verarbeitungsvorlage"
Im Fenster "Verarbeitungsvorlage" können Sie für jeden Ordner im Dokumenteingangsverzeichnis Aktendaten, Ordnerdaten, Dokumentdaten, Zugriffsrechte, Aufgaben und Aufgabenlisten sowie Notizen festlegen, die der gewählte Interpreter jedem aus dem markierten Ordner importierten Dokument zuordnet. Klicken Sie auf Button Vorlage bearbeiten, um das Fenster zu öffnen. Es muss bereits ein Ordner im Bereich "Dokumenteingangsordner" markiert, ein Verarbeitungstyp ausgewählt und die Check-Box Verarbeitungsvorlage erstellen aktiviert sein.
Verbindungen
Hier können Sie Verbindungsdaten zu externen Anwendungen oder zu externen Datenbanken hinterlegen.
Volltext
In diesem Bereich der Kanzleieinstellungen können Sie den Volltextdienst von STP Documents aktivieren bzw. deaktivieren. Für einzelne Dokumente können Sie die Volltextinformationen laden, ändern oder neu erzeugen.
Allgemein
Dienst ist aktiv
- "aktiviert": Standardeinstellung: Der Volltextdienst von STP Documents startet.
- "deaktiviert":Der Volltextdienst von STP Documents wird beendet.
Liste der Dateierweiterungen ohne Volltexterzeugung (getrennt durch '/')
In diesem Eingabefeld können Sie Dateiendungen von Dateitypen angeben, die bei der Erzeugung der Volltextinformation nicht berücksichtigt werden. Verwenden Sie "/" als Trennzeichen, um mehrere Dateitypen von der automatischen Erzeugung der Volltextinformationen auszuschließen.
Volltextinformationen, die über den Document Collector (z. B. Kofax-Interpreter) importiert werden, werden durch diese Einstellung nicht unterdrückt.
Aktionen
Button Volltext neu erstellen
Es öffnet sich das Fenster "Volltext neu erstellen".
Das Fenster "Volltext neu erstellen"
Button Dokument-IDs ermitteln
öffnet ein Fenster zum Ermitteln und Übernehmen von Dokument-IDs.
Es können Dokumente ermittelt werden, für die kein Volltext und kein Layer in der Vorschau vorhanden ist, um für diese nachträglich den Volltext und den Text-Layer in der Vorschau zu generieren. Die Ursache für fehlende Volltexteinträge und fehlende Layer in der Vorschau kann z. B. die fehlende Installation von TOCR sein. TOCR kann nachträglich erworben werden und mit der beschriebenen Funktion können dann früher abgelegte Dokumente mit einem Volltext und mit einem Text-Layer versehen werden.
Button Starten
Der Volltext für die ermittelten Dokumente wird erzeugt. Bitte beachten Sie den Hinweis-Text im Fenster.
Button Volltext anzeigen/ bearbeiten
Es öffnet sich das Fenster "Volltext anzeigen/ bearbeiten".
Das Fenster "Volltext anzeigen/ bearbeiten"
DokumentID
Geben Sie die Dokument-ID des Dokuments ein. Die Dokument-ID finden Sie in der Spalte "ID" der Dokumentliste.
Hinweis
Wenn die Spalte "ID" in der Dokumentliste nicht angezeigt wird, müssen
Sie diese einblenden.
Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste aus eine beliebige Spaltenüberschrift.
Wählen Sie in dem Kontextmenü die Option "Spaltenauswahl…", um das Fenster "[Spaltenauswahl]" zu öffnen.
Aktivieren Sie die Check-Box vor ID. Ziehen Sie dann die nun Eingeblendete Spalte per Drag-and-drop ggf. noch an die gewünschte Position in der Dokumentliste.
Button Laden
Klicken Sie auf den Button Laden, um den Volltext im darunter befindlichen Bearbeitungsfeld (Volltextinformation ändern) anzuzeigen.
(Volltextinformation ändern)
In diesem Eingabefeld können Sie die Volltextinformationen zu einem Dokument laden, manuell ändern oder neu erzeugen.
Im Eingabefeld werden die Akten-, bzw. Ordnerdaten und Dokumentdaten nicht angezeigt. Enthält das Dokument weniger als 40 Zeichen, wird das Feld für die Volltextsuche nicht befüllt.
Manuelle Änderungen im Bearbeitungsfeld ändern das Ergebnis einer Volltextsuche.
Manueller(Volltext-)Inhalt
"aktiviert": Die automatische Volltexterzeugung wird für das ausgewählte Dokument nicht mehr ausgeführt. Sie können beliebigen Text im Bearbeitungsfeld als Volltextinformation hinterlegen.
Die Volltextinformationen werden nicht automatisch aktualisiert, wenn sich der Inhalt des Dokuments ändert bzw. wenn die Check-Box Neu erzeugen aktiviert wird.
"deaktiviert": Deaktivieren Sie die Check-Box, um die automatische Volltexterzeugung für das ausgewählte Dokument zu aktivieren.
Button Speichern
Klicken Sie auf den Button, um die Änderungen zum gewählten Dokument zu speichern. Die Änderungen werden sofort in der Datenbank gespeichert. Es ist kein erneutes Speichern notwendig. Die Volltextinformation für das ausgewählte Dokument wird neu erzeugt. Die aktualisierte Volltextinformation sollte nach ca. 5 Minuten angezeigt werden. Klicken Sie auf den Button Laden, um die Anzeige zu aktualisieren.
Hinweis
Hilfe im Problemfall
Bitte überprüfen Sie folgendes:
Ist die Check-Box Manueller Volltextinhalt aktiviert? Deaktivieren Sie die Check-Box und aktivieren Sie die Check-Box Neu erzeugen.
Nach ca. 5 Minuten sollte der Volltextinhalt angezeigt werden.
Es werden für bestimmte Dateitypen keine Volltextinhalte angezeigt.
Der Dateityp kann vom Volltextdienst nicht interpretiert werden.
Aktivieren Sie die Check-Box Manueller Volltextinhalt und geben Sie den Volltextinhalt manuell ein.
Für den Dateityp PDF werden keine Volltextinformationen erzeugt.
Bitte überprüfen Sie folgendes:
Läuft der Server unter einem 32-Bit-Betriebssystem?
Installieren Sie auf dem Server den Adobe Reader. Dieser enthält die notwendigen API-Filter für die Erzeugung der Volltextinformationen.
Läuft der Server unter einem 64-Bit-Betriebssystem?
Installieren Sie auf dem Server die ausführbare Datei PDFFilter64installer.msi. Diese installiert die notwendigen API-Filter für die Erzeugung der Volltextinformationen aus PDF-Dateien.
Für alle Dateitypen werden keine Volltextinformationen erzeugt.
Bitte überprüfen Sie folgendes:
Läuft der Server unter einem 64-Bit-Betriebssystem?
Installieren Sie auf dem Server die ausführbare Datei FilterPackx64.exe. Diese installiert die notwendigen API-Filter für die Erzeugung der Volltextinformationen.
Systembericht
Hier können Sie einen Systembericht erstellen.
Sie können in einem Eingabefeld Pfad und Dateiname angeben.
Klicken Sie auf den Button …, um im Fenster "Speichern unter" nach einer Datei oder einem Verzeichnis zu suchen.
Klicken Sie auf den Button Bericht erstellen, um den Systembericht in die im Eingabefeld angegebene HTML-Datei zu schreiben.
Der Wert im Eingabefenster wird nicht gespeichert. Es immer wird der Defaultwert C:\Systembericht.html vorgegeben.
Der Systembericht enthält Informationen zu folgenden Bereichen:
Filterdefinitionen
Detailsuche, Schnellsuche, Suchprofile, Benutzerverwaltung
Benutzerverwaltung
Gruppen, Rollen, Verbindungsdaten
Themenverwaltung (Akten-/Ordnertypen, Auswahllisten)
Document Collector
Basisverzeichnisse, Dokumenteingangsordner
Verbindungen zu externen Anwendungen
Aufgabenverwaltung
Aufgabentypen, Aufgabenlisten, Checklisten, Aufgabenvorlagen.
Logging / Protokollierung
In diesem Unterbereich können Einstellungen konfiguriert werden, die zur Analyse von Problemen mehr Informationen in die Logdateien der Dienste und Anwendungen von STP Documents protokollieren.
Aufrufparameter ausgeben
- "aktiviert": Die ausführliche Protokollierung wird aktiviert. Diese Option sollte nur vorübergehend zur Analyse von Problemen aktiviert werden, da sie zu erheblichen Performance-Einbußen führen kann.
- "deaktiviert": Standardeinstellung
Maximale Elemente einer Liste im Log
- Durch diese Einstellung kann die Ausgabe von übergebenen Listenwerten auf den hier angegebenen Wert reduziert werden.
- Dadurch wird die Logdatei nicht so groß (Standardeinstellung=8).
Mehrsprachigkeit
Allgemein
In diesem Bereich können Sie Übersetzungen für die Namen von durch Benutzern angelegten
Vorlagen
Vorgänge
Suchprofile
Schnellsuchen
Akten- und Ordnertypen
Aufgabentypen
Aufgabenvorlagen
Register
und für Werte in von Benutzern über die Listenverwaltung erstellte Akten-, Ordner- und Dokumenttypen zugeordnete Listen erstellen.
Wählen Sie die gewünschte Sprache aus und bearbeiten Sie dann die Übersetzungstexte für die ausgewählte Sprache.
Sprache auswählen
Wählen Sie eine Sprache aus der Auswahlliste, bevor Sie die Buttons Bearbeiten, Exportieren oder Importieren anklicken.
Button Bearbeiten
Wählen Sie eine Sprache aus der Auswahlliste, bevor Sie den Button anklicken. Der Button öffnet die Sprachdatei zur ausgewählten Sprache.
# File for text replacement
# Example (one line per text):
# existing text=new text
01 Verschiedene Sachen=01 Affaire diverse
02 Familiensachen=02 Sphère familiale
03 Mietsachen=03 Droit du bail
…
Zuletzt bearbeitete Dokumente=Derniers documents traités
Zwei Monitore Dokumentliste gross=Deux écrans avec aperçu à droite et liste de documents en grand
Zwei Monitore Vorschau rechts=Deux écrans avec aperçu à droite
meine unerledigten Aufgaben=mes tâches inachevées
meine zuletzt bearbeiteten Dokumente=mes derniers documents traités
Sie können weitere Werte hinzufügen. Speichern Sie die Textdatei und schließen Sie den Texteditor. Die neu erstellten Übersetzungen werden sofort in den Fenstern von Standard DESK und Outlook DESK angezeigt.
Die hier hinterlegten Übersetzungen werden nur auf die im vorherigen Abschnitt "Allgemein" aufgelisteten Objekte angewendet.
Button Exportieren
Wählen Sie eine Sprache aus der Auswahlliste, bevor Sie den Button anklicken. Der Button öffnet das Fenster "Sprachdatei exportieren."
Wählen Sie einen Ordner, um die jeweilige Sprachdatei (z. B. fr-FR.txt) in ein Verzeichnis oder in einen freigegebenen Ordner auf einem anderen Rechner zu speichern. Die exportierte Sprachdatei kann jetzt bearbeitet, gespeichert und wieder importiert werden.
Button Importieren
Wählen Sie eine Sprache aus der Auswahlliste, bevor Sie den Button anklicken. Der Button öffnet das Fenster "Sprachdatei importieren".
Navigieren Sie zum Ordner, in dem die zu importierende Sprachdatei abgelegt wurde.
Markieren Sie die Datei und klicken Sie auf den Button Öffnen. Die neu importierten Übersetzungen werden sofort in den Fenstern von Standard DESK und Outlook DESK angezeigt.
Regionale Einstellungen
Region
- Wählen Sie "Deutschland" aus der Auswahlliste. Im Standard DESK wird unter dem Hauptmenü "Anwendung" die Option "Adressbuch EGVP" angezeigt.
- Wählen Sie "Schweiz" aus der Auswahlliste. Im Standard DESK wird unter dem Hauptmenü "Anwendung" die Option "Adressbuch EGVP" ausgeblendet.